Mannswörther Ur- und Neugestein - DAS Infoblatt online |
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Ausgabe 12 |
...forderte ein erstes „Opfer“.
Nämlich den Betonsockel des Gartenzauns eines Anwohners. Am Freitagmorgen, den 04.10.2013, war noch alles in Ordnung, aber am Nachmittag dann das große Entsetzen über so viel Anstandslosigkeit. Da ist jemand, wahrscheinlich aufgrund der Fahrbahnenge und der geparkten Autos, an den Sockel angefahren und hat gleich die ganze Ecke herausgerissen. Seit Wochen und Monaten ruht nun die Absperrung in unserer Siedlung. Die Anwohner befürchteten schon die ganze Zeit, dass da jemand, aufgrund der Enge der Durchfahrt, ein Auto oder einen Zaun beschädigen könnte. Was ja dann auch am Freitag passiert ist. Doch nicht genug, dass fremdes Eigentum beschädigt wurde, nein, der nette Mensch hat auch gleich die herausgerissenen Trümmer des Betonsockels unter den auf dem Zaun wachsenden Efeu geschoben. Ohne sich zu entschuldigen oder einen Zettel in das Postkasterl zu werfen.
Diesen Schaden kann, meiner Ansicht nach, kann kein PKW gewesen sein, denn dann würde sicherlich die Stoßstange samt Motorhaube ebenfalls kaputt sein. Ich gehe davon aus, dass der Übeltäter wahrscheinlich ein LKW- bzw. dessen Lenker, war. Das Ganze ist für mich nicht nachvollziehbar. Wenn ich schon fremdes Eigentum unabsichtlich beschädige, dann muss ich doch so viel Anstand haben, und das melden. Ist doch nur eine Versicherungssache. Das ist jetzt schon der zweite Fall innerhalb kürzester Zeit, bei dem Zäune mit einem LKW beschädigt wurden und es niemand für notwendig hielt, sich zu melden. Wir leben in einer traurigen Zeit, wo anscheinend das Wörtchen „Ehre“ zumindest bei diesen Fahrern, keinen Wert mehr hat.
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